Martinslauf in Düsseldorf
Proppenvoll präsentierte sich der Martinslauf vom SFD 75, ausgebucht und mit jeweils mehr als 1200 Athleten sowohl beim 10km-Lauf als auch beim Halbmarathon, die sich den widrigen Wetterbedingungen mit Kälte und plötzlichem Regen stellten. Mitten drin beim 10km-Lauf war Jonas, der nach längerer Wettkampfabstinenz wieder einen Lauf in der Heimat bestreiten wollte und sogleich einen guten Einstieg fand. Als 4. in der MHK kann er mit einer Zeit von 37:15 min. wohl mehr als zufrieden sein, wobei sein Anfangstempo vielleicht zu hoch gewählt war. Glückwunsch! Auch Silke konnte einen Treppchenplatz in der AK W30 - 3. Platz- (immerhin 9. eines großen und starken Frauenfelds) in einer Zeit von 43:15 min. erzielen, wenn sie auch gerne unter der 43 min. Marke geblieben wäre, doch die Bedingungen haben es einfach nicht hergegeben. Durch den Regen war die Strecke mehr als schlammig. Man konnte annehmen, die Läufer hätten am Strongman teilgenommen- bis zur Unkenntlichkeit verdreckt präsentierten sich einige im Ziel. Ein runder Lauf war nicht möglich und die aufkommende Kälte verlangte viel ab. Diese Wetter-und Bodenbedingungen machten es allen, auch Dirk nicht leicht, den richtigen Tritt zu finden. Daher war er mit seiner Zeit von 45:30 min nicht ganz zufrieden. Dennoch kam er als 9. in seiner AK M50 ins Ziel. Beim Halbmarathon wollten es Michael, Christof, Ute, Dörte und Tobi nochmal wissen. Michael gelang der 1. Platz in der M50, hatte er schon angedeutet, dass ein Sieg wie im Vorjahr diesmal nicht drin wäre, die Uhr blieb bei 1:21:06 stehen. Christof folgte nach 1:23:24- damit wurde er 2./M45 und darf sich mit der Leistung nach etlichen Marathoneinsätzen durchaus zufrieden geben. Ute, die sich fest vorgenommen hatte ohne eine Gehpause den Wettkampf zu bestreiten und zu beenden, war bis km 15 absolut locker drauf. Aber die letzten km wurden zäh, die Nässe und Kälte nagten an den Kräften, umso bemerkenswerter das Vorhaben einzuhalten, bescherte ihr den 3. Platz in der Gesamtwertung und natürlich 1 .in der W 55. (Zeit 1:35,14 min.). Dörte und Tobi zogen gemeinsam am selben Strang und erreichten das Ziel nach 1:49:42 bzw. 1:49:44. Sie waren sich einig, dass diesmal kein schöner Laufstil möglich war und alles sehr eckig und unrund wirkte. Doch wieder zeigte sich, dass wir mit einer kleinen Auswahl bei einer" Großveranstaltung" vorne mitmischen.