Den Auftakt machte für einige von uns der Mettmanner Duathlon, dem sich Olga und Ute über die Sprintdistanz 5 km laufen, 22 km Rad durch die Mettmanner City und das Neandertal und 2,5 km laufen über die Felder auf Teilstrecken des Mettmanner Bachlaufes und Christof, Ilja und Dörte über die Kurzdistanz, also die doppelte Streckenlänge stellten. Bescherte der Wettergott am Vortag noch herrliches Sommerwetter, regnete es schon in der Nacht und auch am Morgen sah es nicht verheißungsvoll aus, es regnete, sodass man mit gemischten Gefühlen an die Sache ranging. Doch der Wettergott hatte zum Glück ein Einsehen und mit dem Start, der sich aufgrund von Reinigungsarbeiten des THW verzögerte, wurde es trocken und die Sonne kam heraus. Anfangs noch schwül, wurde es im Laufe des Wettkampfes immer wärmer. Die Kurzdistanzler und Staffeln wurden zuerst ins Rennen geschickt und im 5 Minuten Takt folgten die einzelnen Volksdistanzgruppen, darunter eben auch Olga und Ute, die beide nahezu keine Radkilometer in den Beinen haben, lediglich ein zweiwöchiger Crashkurs von Ute musste ausreichen. so war es nicht verwunderlich, dass beide trotz guter Laufleistung von der Konkurrenz auf dem Rad gestellt wurden. Vorsicht war auf der Radstrecke geboten, da die Nässe mit den Pollen für Rutschgefahr sorgte und die bekannten Anstiege aus dem Flachen im Neandertal einiges abverlangten. Beide waren sich einig, die Sprintdistanz hat als Einstieg gereicht. Ute wurde 1. W55 ( Zeit: 1:24:10 ) und durfte sich über einen Icetee- Kasten freuen. Olga wurde mit 1:32:56 6. W35. Christof hielt sich beim Laufen aufgrund einer gerade ausgestandenen Erkältung zurück und lieferte insgesamt eine solide Leistung ab und war aufgrund der Umstände zufrieden. Lohn war der 3. Platz in der M45 in einer Zeit von 2:24:06 Auch Ilja war mit seinem Einstieg in die Saison glücklich und erreichte den 10 Platz in der M35 in 2:40:08. Dörte haderte etwas, da sie beim Laufen mit Atemproblemen zu kämpfen hatte, sicherte sich aber Platz 2 in der W45 in 2:45:45 Enttäuschend war, dass diese Leistungen keine Anerkennung fanden, denn für die Kurzdistanzler war keine AK Siegerehrung vorgesehen, mit der Begründung, dass Feld sei ja auch kleiner gewesen. Doch verdient haben sie es sich ja wohl doch aufgrund der doppelten Distanz? So war es für alle eine Erfahrung und die Saison kann kommen, man weiß, wo es noch fehlt, und man noch arbeiten muss und was man Positives mitnehmen kann.