Nach der langen Coronazeit ,wollte ich einfach mal wissen ,was ich so drauf habe.
Durch Zufall ist mir ein lauf in der Gruga über 5 km ins Auge gefallen. Ohne dass jemand davon wusste , meldete ich mich an.
Oh weh danach kamen Fragen über Fragen , Wie und wann wird gestartet: ha alle Minute einer, dann muss ich ja ganz alleine laufen. Kam mir vor wie beim Biathlon Einzelrennen.
Nicht ganz normal, morgens noch normales Training mit den anderen aus dem Verein gemacht ca. 14 km, um die Zeit zu überbrücken , da der Start erst abends war , sodass die Anderen nichts von meinem Vorhaben mitbekommen !
Dann kam der Abend und die Zeit tickte, man merkt erst mal wie lang eine Minute ist , wie war noch mal meine Startzeit , ach ja 19:48 jede Sekunde dauerte wie eine Ewigkeit noch 3 Minuten ….hörte ich und sagte zu mir, lasst mich endlich laufen. Eine Streckenbesichtigung war nicht möglich, also ein Lauf ins Ungewisse, Endlich hat das Nervenspiel ein Ende. Was sagt der Peter immer, locker bleiben, du bist stark und deine Stärke ist am Ende. Gemacht getan ,nur wusste er wohl nicht wie ich mir vor kam , wie in einem Meer mit hohem Seegang rauf und runter . Im Prinzip meine Strecke , die Sicherheit und das Selbstvertrauen stieg .Der vor mir Gestartete war ein Anhaltspunkt, nur leider zu langsam, also ran an den nächsten. Nach 2 Runden das Ziel, erster Blick auf die Uhr 20 Minuten und noch was, ab nach Hause, da ein Anruf E.P. am Handy Glückwunsch 20:06, im Moment Führende an diesem Tag, am Ende 2. und in der Gesamtwertung von beiden Tagen 5., aber Platz 1. in der U18. Auch wenn ich es nicht genau weiss, ob es eine genau amtlich vermessene Strecke war, bin ich stolz und glücklich, es durchgezogen zu haben und fürs Selbstbewusstsein ein großer Schubs