2. Tag beim Venloop

Betti mit Bestzeit

War schon Hardcore mit Regen und Sturm in Venlo. Schon in der Früh wurde man von Regentropfen geweckt unter dem Motto, „ das kann ja heiter werden“., zumal der lange Kanten- der Halbe auf dem Programm stand.
Beim Aufbau waren die Klamotten schon bis auf die Haut durchnässt.
Um 13 Uhr haben wir entschieden einige Sachen nicht aufzubauen, kurz vor dem Start verzogen sich dann die Regenwolken und der Wettergott schien ein Einsehen mit den Organisatoren des Venloops zu haben. Start 14 Uhr- die Blicke gingen gen Himmel auf den Helicopter, der die Spitze ankündigte, als sie die Maasbrücke anliefen. Ein Blick auf die Uhr- Afrika lässt grüßen- 36 er Zeit bei km 13, die Ankündigungen des Veranstalters, dass man unter 1 Stunde bleiben würde, waren greifbar. Mit respektvollem Abstand zeigte sich Oli, der 1:20 nach Coronainfekt im Ziel auf seiner Uhr stehen hatte. Daniel wollte seine persönliche Bestzeit von 1:34 unterbieten, was auch mit 1:29 aufging. Überwältig waren wir vom Zuspruch der Läufer, was sich schon am Vortag gezeigt hatte, als Gruppen im Zelt aufstanden und uns applaudierten, so auch hier auf der Maasbrücke, wo viele stehenblieben und sich bedankten .Tut gut, etwas zu geben und dann etwas zurück zu bekommen. Der Venloop ist eben eine Herzensangelegenheit. Die Läuferschar nahm kein Ende, hatten wir doch angenommen, dass aufgrund des Wetters viele nicht erscheinen, weit gefehlt. Da stellt man sich die Frage, was machen die Holländer anders und besser?
Einfach immer wieder schön!

 

 

Eine von vielen E Mail die uns erreichten, so wie von Eva

Nachricht: Danke von ? an den lieben Herrn vom Team Essen 99,der mich heute beim Venloop auf der Brücke gedrückt hat und sagte, ich kann doch nicht einfach aufhören. Einfach nur lieben Dank - ich bin froh, dass es so tolle Menschen gibt.