Duathlon Mettmann - Christian traut sich aufs Rad

Am 13. April war es für mich so weit, meine Duathlon-Premiere quasi vor der Haustür in Mettmann. Nachdem es wochenlang nur Sonnenschein war, hatte es in der letzten Nacht kräftig geregnet. Beim Bike-Checkin morgens war auch immer noch leichter Nieselregen vorhanden. Passend zum Start der neu aufgenommen Schülerstrecke wurde es zumindest vom Himmel trocken, die Strecke selber blieb aber durchaus tückisch - rutschige Holzbrücke beim Laufen und nasse Kurven auf dem Weg mit dem Rad runter in die Stadt.
Ich hatte mich für meine "Premiere" für die Sprintdistanz (5 km laufen, 24 Rad, 2,5 laufen) entschieden, um erste Erfahrungen zu sammeln. Diese war in drei Startgruppen eingeteilt. NRW-Meisterschaft, schnelle Starter (Endzeit unter 1:20) und "der Rest", zu dem ich mich dann zählte. Beim Laufen über die Felder konnte ich mich halbwegs vorne einsortiert, um dann beim Wechsel wieder viele Positionen zu verlieren. Mit etwas Übung braucht man vermutlich nicht über 2 Minuten für die Wechselzone :-( . Aber man lernt ja noch dazu.
Beim Radfahren war aufgrund der Nässe und des Windes die Strategie bergab eher erholen und bergan dann kräftig trampeln. Das lief am Ende besser als gedacht. Der zweite Wechsel lief schon runder und war etwas schneller, nur die ersten Meter beim Laufen waren "gewöhnungsbedürftig". Aber dann lief es doch rund. Am Ende hatte die zweite Laufetappe sogar ein etwas höheres Tempo als der erste Abschnitt. Die Einteilung scheint bei mir endlich mal gestimmt zu haben. Am Ende mit 1:20:09, Platz 27 bei den Männern, und 4. in der AK stand die Erkenntnis mich richtig einsortiert zu haben, dass Duathlon wahnsinnig Spaß macht und dass dieses Erlebnis bestimmt bei Zeiten wiederholt wird.